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Das Gebet erweckt in uns ein tieferes Bewusstwerden
Gottes und befähigt uns, unser göttliches Potenzial stärker zum Ausdruck zu
bringen. Unser Geist, unser Herz und unsere spirituellen Augen öffnen sich für
einem höheren Blickwinkel. Beginnen wir unsere gemeinsame Gebetszeit mit dem
heiligen Vorsatz des Psalmisten: „Ich blicke hinauf zu den Bergen.“ Psalm
121,1
Wenn ich meine Gedanken beruhige und mich auf meinen Atem
konzentriere, verbinde ich mich stärker mit dem Frieden des Christus im Innern.
Ich werde mir immer mehr meiner göttlichen Natur bewusst. Ich Bin Frieden. Ich
lasse diese Idee durch mein Bewusstsein fließen und in jeder Zelle meines Seins
verankern. Ich Bin Frieden. Ich atme in diese Wahrheit hinein, in der Stille
des Gebets …
Ich bin ein Ausdruck des göttlichen Lichts und der
göttlichen Weisheit. Ich stimme mich ein auf das Licht im Innern und habe
augenblicklich Zugang zur göttlichen Weisheit. Wenn ich auf die Führung lausche
und gemäß der göttlichen Führung handle, bewege ich mich vertrauensvoll durch mein
Leben. Ich bin empfänglich für mein Gutes und gehe mit Leichtigkeit darauf zu.
Ich bejahe Licht und Weisheit und ich ruhe in der Stille …
Gott ist meine Quelle von kreativen und
erfolgversprechenden Ideen. Ich bin offen für neue Ideen und ich nehme
Wohlstand und Fülle in Anspruch. Ich erkenne die Segnungen, die überall sind.
In diesem Bewusstsein gebe ich von mir selbst und bleibe offen fürs Empfangen.
Ich öffne den Weg für die Segnungen, die zu mir und von mir zu anderen fließen.
Ich bin eins mit dem göttlichen Strom des Guten, in der Stille …
Der Friede in der Welt beginnt mit Frieden in meinem
Herzen. Ich zentriere mich in der Gegenwart des Friedens und ich hege Gedanken
der Einheit und der Harmonie. Ich erzeuge eine machtvolle, friedvolle Energie
und lasse sie von mir zu anderen fließen. Ich sehe das Göttliche in jedem
Herzen und stelle mir Harmonie für alle vor. Ich bejahe Frieden, in der Stille
…
Unsere Gebetszeit hat etwas beigetragen zum Bewusstsein
der Welt. Wir haben uns für den Frieden, für Weisheit, Erneuerung und Fülle
geöffnet. Wir haben unseren Glauben gestärkt, unser Gutes bejaht und eine
Atmosphäre des Friedens geschaffen. Wir wollen diese Erfahrung mit uns nehmen,
wenn wir jetzt wieder in unseren Alltag zurückkehren. Wir beenden diese
gemeinsame heilige Zeit, indem wir unsere Schutzgebet beten:
Das Licht Gottes umgibt mich.
Die Liebe Gottes umhüllt mich.
Die Macht Gottes beschützt mich.
Die Gegenwart Gottes wacht über mich.
Wo immer ich bin ist Gott – und alles ist gut.
Amen
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Silent Unity Gebetsdienst - August 2015