Bekräftige:
Ich vertraue und nehme alles an, was das Leben mir bringt.
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Fastentage
Dienstag,18.03.2025 - 12. Fastentag
Wenn uns etwas stört, wollen wir es normalerweise so schnell und so stark wie möglich verdrängen. Hier ist der Haken: Wenn wir Dinge verdrängen, geraten wir aus dem Gleichgewicht. Was wir verdrängen, bleibt nicht nur bestehen, sondern unsere Verdrängung nährt das, was wir nicht wollen, und gibt ihm mehr Kraft.
In dieser Fastenzeit möchte ich eine neue Beziehung zu meinem Kampf-oder-Flucht-Reflex aufbauen. Er signalisiert, dass sich eine Gelegenheit für Wachstum bietet. Ich frage mich selbst: Wie kann ich das, was vor mir liegt, für mich nutzen? Anstatt zurückzuweichen, beuge ich mich vor, mit meinem Glauben fest in der Quelle verwurzelt, und erwarte das Gute, das kommen wird.
In diesem neuen Paradigma gebe ich meine Kraft nur an Dinge ab, die ich in meinem Leben wachsen sehen möchte. Obwohl ich weiß, dass es Zeit und Übung braucht, um diese neue, ungewohnte Beziehung zu schmieden, vertraue ich darauf, dass die Belohnungen reichhaltig sind.
Musst du durchs Wasser gehen, so bin ich bei dir;
auch in reißenden Strömen wirst du nicht ertrinken.
Musst du durchs Feuer gehen, so bleibst du unversehrt;
keine Flamme wird dir etwas anhaben können. –Jesaja 43,2
—Trish Yancey, LUT, CSE