Wir haben
uns in einer heiligen Zeit des Gebets zusammengefunden und sind vollkommen gegenwärtig
und eingehüllt in den Geist der Liebe. Wir lassen alle aufdringlichen Gedanken
in unserem Geist los und
werden uns der göttlichen Gegenwart in uns und um uns
herum bewusst. Mit jedem tiefen, reinigenden
Atemzug verlagert sich unsere
Aufmerksamkeit nach innen, in den Raum unseres Herzens und wir fühlen,
wie sich
unser Körper entspannt. Während wir in Harmonie mit dem göttlichen Geist ruhen,
bringt unser Herz
eine tiefe Dankbarkeit zum Ausdruck – danke … danke … danke.
Wir bewegen diese Worte des Lebens
und der Liebe und der Kraft und der Substanz
in unseren Herzen, während wir in Einheit miteinander beten …
Wenn ich die
Aktivitäten der äußeren Welt loslasse, dann fühle ich mehr und mehr die
Gegenwart des reinen
Seins. Ich ruhe in dieser Gegenwart und ich weiß, dass ich
mit dem immerwährenden Frieden verbunden bin.
In jedem Augenblick fließt er mir
von den Tiefen meiner Seele zu. Nichts kann mein inneres Heiligtum stören,
denn
ich bin geborgen in die Gegenwart der unendlichen Liebe. Ich bin im Frieden und
der Friede durchströmt
mich, wie ein Strom, der in der Stille jeden Teil meines
Seins beruhigt …
In der
Stille beruhige ich meinen Geist und lasse den Christus im Innern meine Worte
und Handlungen leiten.
Ich lausche auf die Weisheit meines Herzens, die mich zu
Mut und Klarheit inspiriert. Wenn ich mich der
Führung des göttlichen Geistes
öffne, dann verherrliche ich diesen gegenwärtigen Augenblick und erwarte
furchtlos mein Gutes. Ich bin in meinem Herzen zentriert, während ich in der
Stille lausche …
Ich bin eins
mit der Quelle allen Lebens. Göttliches Leben erfüllt jede Zelle meines Seins.
Mein Geist und
mein Körper werden erneuert, während die belebende Energie des göttlichen
Geistes durch mich strömt.
In der Stille nehme ich Gesundheit, Heilsein und
vollkommenes Wohlsein in Anspruch …
Wenn ich
meine Welt betrachte öffnet ein Gefühl des Staunens mein Herz. Ich bin voller
Anerkennung
über all das Gute, das mich umgibt. Ich sehe die immer gegenwärtige
Fülle der Liebe in meinem
Leben und teile sie bereitwillig mit anderen. Wenn
ich meine Güte mit anderen teile, erweitert sich
meine Vision und ich entdecke
überall neue Anzeichen der Fülle. Ich bin voller Staunen und Verwunderung
und
lasse in der Stille diese Fülle sich entfalten …
Ich lebe im
gegenwärtigen Augenblick und bejahe im Stillen Gott als die Quelle meines
Seins. Ich atme
langsam aus und bejahe, dass Gott als universaler Friede in
meinen Gedanken, Worten und Handlungen
wirkt. Mein Herz öffnet sich weit, um alles
Leben in sich aufzunehmen. Ich lasse alte Glaubensvorstellungen
los und lasse
mein göttliches Licht heller und weiter strahlen. Ich erfülle meine Umgebung
mit dem Geist
der Weisheit, der Liebe und des Friedens. Ich bin eingehüllt in
das Licht Christi, während ich in der Stille
zu einer friedvollen Welt beitrage
…
Während wir
uns jetzt darauf vorbereiten, wieder an die Aktivitäten unseres Tages zu gehen,
danken wir
für das Geschenk dieser gemeinsamen heiligen Zeit. Wir haben uns mit
der Wahrheit, die uns frei macht
verbunden. Während wir durch den Tag gehen
bewahren wir ein dankbares Herz. Wir beten jetzt gemeinsam
das Schutzgebet:
Das Licht Gottes umgibt mich.
Die Liebe Gottes umhüllt mich.
Die Macht Gottes beschützt mich.
Die Gegenwart Gottes wacht über mich.
Wo immer ich bin ist Gott – und alles ist gut.
Amen
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Silent Unity
Gebetsdienst Februar 2014